Queerfeministische Interventionen mit der Videokamera
08.11. – 08.12.2024 in der Lore Deutz
Deutz-Mülheimer Str. 115, 51063 Köln
Eröffnung 7. November 16-22 Uhr
20:30 Uhr Performance von Antonia Baehr
Kuratiert von Kat Lawinia Gorska
Der Kurzfilm „Endlich eine Prinzessin“ (1985, 2 Min.) von LaDOC-Mitglied Claudia Richarz ist Teil der Ausstellung.
I Don’t Pay Your Price widmet sich queerfeministischen Interventionen in die Videokunst der 1980er und 1990er Jahre. Im Mittelpunkt steht der subversive Akt, die Videokamera ihrem militärisch-patriarchalischen Ursprung zu entreißen, um andere Perspektiven zu ermöglichen. Für das Programm hat Kuratorin Kat Lawinia Gorska lang unbeachtete VHS-Kassetten aus dem Nachlass des Kölner Videokunstvertriebs 235 Media geborgen, erschlossen und digitalisiert. Viele von ihnen werden nun zum ersten Mal nach über 40 Jahren wieder gezeigt.
Künstler:innen: Zorah Mari Bauer & Viola Kiefner, Lynda Benglis, Johanne Charlebois & Harold Vasselin, Yoshiko Chuma, Ilse Gassinger, Bettina Gruber & Maria Vedder, Marina GrZinié & Aina Smid, Mona Hatoum, Barbara Konopka (moRgan), Malaria! / Brigitte Bühler & Gudrun Gut & Dieter Hormel, Rabe perplexum, Monica Petracci, Claudia Richarz, Nina Rippel, Pipilotti Rist, Ane Mette Ruge, Beate Strecker, Ulrike Zimmermann
Finissage
in Kooperation mit Blonde Cobra – Festival for Queer & Experimental Cinema
8. Dezember 16-20 Uhr
18 Uhr Performance von Melanie Jame Wolf
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