Der Dokumentarfilm von Thorsten Trimpop stellt die Frage nach den Langzeitfolgen der Atomkatastrophe von Fukushima. Er wurde von Christiane Büchner, LaDOC-Mitglied, mit produziert. Furusato – Wunde Heimat verzichtet auf schockierende Bilder des Unglücks. Er fokussiert sich auf einige Menschen vor Ort, deren Leben von einem Moment auf den anderen die Zukunft genommen wurde.
Wir erleben mit, wie sie einen Umgang mit den Folgen der Katastrophe finden, und zumeist ohne staatliche Unterstützung eine Entscheidung zwischen Heimat und Existenzgrundlage auf der einen, und Gesundheit und Zukunft auf der anderen Seite treffen müssen.
Es ist ein berührender und beunruhigender Film, der uns vor Augen führt, wie hilflos man einem Atom-Unfall gegenüber steht. Der Film hat die Goldene Taube bei DOK Leipzig 2016 gewonnen.
Am Freitag, den 2. März, begann eine bundesweite Kinotour mit dem Regisseur, der seinen Film persönlich vorstellen wird. Zu allen Sondervorführungen sind Gäste eingeladen, mit denen das Publikum im Anschluss an die Vorführung diskutieren kann:
2. März Berlin 20:00 Uhr im fsk-kino mit Sayonara Nukes und Anti Atom Berlin
3. März Ludwigsburg 18:00 Uhr im Central Theater mit der BI AntiAtom Ludwigsburg
4. März Karlsruhe 19:00 Uhr in der Kinemathek mit Armin Simon von .ausgestrahlt – gemeinsam gegen Atomenergie
5. März Augsburg 19:00 Uhr im Liliom mit dem FORUM Gemeinsam gegen das Zwischenlager und für eine verantwortbare Energiepolitik e.V.
6. März München 18:30 Uhr im Monopol mit dem Umweltinstitut München e.V.
7. März Ulm 19:00 Uhr in der Obscura mit Uta Wittich vom Bündnis Atomausstieg jetzt! Ulm / Neu-Ulm
8. März Hamburg 20:00 Uhr im Abaton mit Jochen Stay von .ausgestrahlt – gemeinsam gegen Atomenergie
10. März Hannover 19:30 Uhr im Kommunalen Kino mit der Regionalkonferenz AKW Grohnde abschalten
11. März Köln 17:00 im Odeon mit Petra Alt von Sayonara Genpatsu
Der Film ist im Verleih von imFilm / Inka Milke
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