Ernst-Schneider-Preis Shortlist 2021

  • 24. August 2021
Ernst-Schneider-Preis Shortlist 2021
Szenenfoto aus "Der Ast, auf dem ich sitze" Foto: Andreas Busslinger
TEILEN

Wir freuen uns, dass der Film „Der Ast, auf dem ich sitze“ von LaDOC-Mitglied Luzia Schmid auf der Shortlist für den renommierten Ernst-Schneider-Preis steht.

Der Ernst-Schneider-Preis ist ein Journalistenpreis der Deutschen Wirtschaft.

Luzia Schmid befasst sich in ihrem Film mit dem internationalen Steuerwettbewerb vor dem Hintergrund ihrer eigenen Familie und ihres Heimatortes Zug.

Der Kanton Zug in der Schweiz hat sich seit den 50er Jahren zu einem Steuerparadies entwickelt – und ist darüber enorm reich geworden.
In dem Film spürt die Autorin in ihrem Zuger Umfeld nach, womit dieser Reichtum in Afrika und anderswo erkauft wurde:
Rohstoffspekulationen, Gewinnauslagerungen und daraus resultierende wirtschaftliche Probleme. Mit viel Fingerspitzengefühl zeigt Schmid ihrer Heimatstadt die tragischen Zusammenhänge auf, die keiner dort gerne sehen oder sich eingestehen will.

Im September entscheiden die Schlussjurys des Ernst-Schneider-Preis in den Kategorien Video, Audio, Klartext und Multimedia über die Preisträger*innen.

Die Stifterinnen sind die Industrie- und Handelskammern. Der Preis wird seit 1971 jährlich vergeben.

Wir drücken Luzia die Daumen.

Ernst-Schneider-Preis

Foto: Luzia Schmid

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Verwandte Beiträge

Anke Stelling gewinnt Leipziger Buchpreis
  • 23. März 2019

Anke Stelling gewinnt Leipziger Buchpreis

Anke Stelling erhielt den Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Belletristik für ihren Roman Schäfchen im Trockenen. Wir hatten sie zum Thema Macht und Sex zu unserer LaDOC Konferenz „MachtStrukturen“ im Dezember 2019 in Köln eingeladen. Wir gratulieren Dir, Anke!… Read More

Grimme-Preis Nominierung für „Nirgendland“
  • 28. Januar 2016

Grimme-Preis Nominierung für „Nirgendland“

Grimme-Preis Nominierung für „Nirgendland“ von LaDOC Mitglied Helen Simon Aus mehr als 800 Einreichungen sind die Nominierten für die 52. Verleihung des Grimme Preises am 8. April ausgewählt worden. Darunter ist auch der FFF-geförderte Dokumentarfilm „Nirgendland“ von Helen Simon. „Nirgendland“ handelt von  einer Mutter und ihrer Tochter, die beide jahrelang… Read More