Der Dokumentarfilm von Thorsten Trimpop stellt die Frage nach den Langzeitfolgen der Atomkatastrophe von Fukushima. Er wurde von Christiane Büchner, LaDOC-Mitglied, mit produziert. Furusato – Wunde Heimat verzichtet auf schockierende Bilder des Unglücks. Er fokussiert sich auf einige Menschen vor Ort, deren Leben von einem Moment auf den anderen die Zukunft genommen wurde. […]
Donnerstag, 22. Februar, 18 Uhr im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (Hansastr. 3, 44137 Dortmund)
Der Film Die Krokodile der Familie Wandaogo sucht sich einen Weg durch das Dickicht der Familiensaga, während Salif und Britta sich zunehmend im „Strudel ihrer Selbst“ verfangen. […]
Ausstellung Sebastian Fritzsch – zu Gast: Regisseurin Britta Wandaogo
„Raus aus dem Wirklichen, rein ins Mögliche“
Filmgespräch am Samstag / 17.02.2018 / 12 Uhr
Thema: Filme und Filmanfänge / Fokus „biografischer Film“, gezeigt wird u.a. der Kurzfilm: Krokodile ohne Sattel
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Das Münchner Dokumentarfilmfest (2.-13. Mai 2018) widmet seine Retrospektive der Filmemacherin Helga Reidemeister. Die Werkschau gibt einen Überblick über vier Jahrzehnte ihres filmischen Schaffens. […]
LaDOC Mitglied Christiane Büchner zeigt am Samstag, den 3.2.18 um 18:30 an der Münchner Volkshochschule ihren Dokumentarfilm „Das Haus der Regierung“ (2002, russisch mit deutschen Untertiteln, 110 Min.).
Anhand der Geschichte eines Gebäudekomplexes […]
Das Dokumentarfilmfest STRANGER THAN FICTION findet vom 26. Januar bis zum 4. Februar zum 20. Mal in Nordrhein-Westfalen statt. Wir gratulieren!
Das interessante und sehenswerte Programm findet ihr hier. […]
Die junge Witwe Marlina wohnt nach dem Tod ihrer Mutter alleine und abgelegen auf dem Land in Indonesien. Plötzlich taucht ein Fremder bei ihr auf und kündigt an, dass gleich noch sechs seiner Freunde kommen werden, um sie zuerst auszurauben und dann zu vergewaltigen. Er fordert sie auf, erst einmal ein Essen für alle zu kochen. Marlina beginnt, eine Hühnersuppe zuzubereiten. Was kann sie tun, um sich zu retten? […]
Wir möchten euch auf die Kino- und Premierentour des Films von Alexandra Sell hinweisen. Alexandra ist Gründungsmitglied von LaDOC und wir freuen uns darauf, ihren Film im Kino zu sehen. […]
LaDOC und 15. Afrika Film Festival Köln präsentieren den Dokumentarfilm JEANNE D’ARC MASRIYA (EGYPTIAN JEANNE D’ARC). Die Regisseurin Iman Kamel fragt nach dem Stand der Emanzipation von Frauen im postrevolutionären Ägypten. […]
Montag, 24. Oktober auf 3sat um 22.30 Uhr
„Egal, was du sagst, egal, was du tust — ich mach’s trotzdem.“
Das EIGENE ICH zu finden ist ein großes Projekt: Ich bin jung, will durchstarten und weiß nicht wohin. […]
Doris Dörrie zu Gast bei der filmsociety am 4. März
Rendezvous mit … Doris Dörrie im Gespräch mit Wilfried Reichart
Freitag, den 4. März, um 19.30 Uhr im KunstSalon
Filmvorführungen:
am 5. März um 15.00 Uhr Kirschblüten — Hanami im OFF-Broadway und
6. März um 14.00 Uhr Grüße aus Fukushima im Odeon-Lichtspieltheater
Kartenreservierung bis 3. März 12.00 Uhr unter
(0221) 5891 9158 oder info@filmsociety.de
„Die Männer-Frau“ titelte der Spiegel im November 1986 und feierte Deutschlands erfolgreichste Regisseurin Doris Dörrie, die mit ihrer frechen Komödie »Männer« den Zeitgeist traf und Heiner Lauterbach und Uwe Ochsenknecht zu Stars machte. Der Film lockte über 5 Millionen Zuschauer in die Kinos.
Was macht das Besondere von Doris Dörries Filmen aus? Genau hinsehen, beobachten, zuhören, das ist das Prinzip ihrer Arbeit. Mit diesem Blick hat sie ihre Filme entworfen, über 30 in der Zwischenzeit:
Tragikomödien, Sozialkomödien, Liebes- und Ehegeschichten, 2007 das anrührendes Filmdrama
»Kirschblüten – Hanami« mit Elmar Wepper über das Alter und das Sterben in Japan. Ihr jüngster Film »Grüße aus Fukushima«, der am 10. März in den Kinos startet, entstand komplett in Japan und beschreibt den Weg einer Frau, die in Panik gerät, wenn sie daran denkt, welche Richtung ihr Leben nimmt.
Doris Dörrie hat zu fast allen ihren Filmen auch das Drehbuch geschrieben. Schreiben fällt ihr offenbar leicht. Und das Notizbuch ist immer dabei. So entstanden neben den Filmen Erzählbände und Romane.
Als ob das nicht reichen würde, wagt sich die Filmregisseurin und Buchautorin auch an Operninszenierungen; eine knallbunte »Cosi fan tutte«-Regie an der Berliner Staatsoper mit Daniel Barenboim am Pult, Puccinis »Turandot« auf der Bühne der Lindenoper (mit Ken Nagano als Orchesterleiter). Ihre Premiere von Verdis »Rigoletto« an der Bayerischen Staatsoper wurde von Buhrufen des Publikums begleitet, dem ihre Verlagerung der Handlung auf den Planeten der Affen nicht behagte.
Eine Frau des Films, der Literatur, der Musik, Professorin für Dramaturgie an der Hochschule für Fernsehen und Film in München (wo sie auch von 1975 bis 1978 ihre Filmausbildung absolvierte). Eine Frau, die viele Preise entgegennahm, darunter Filmbänder in Gold und Silber, die goldene Leinwand, der bayerische Filmpreis, der deutsche Bücherpreis, Grimme-Preise. Eine Frau, die sich in der immer noch von Männern beherrschten Filmszene ihren Platz erobert hat – diese Frau ist am Freitag, den 4. März Gast der filmsociety im KunstSalon im Gespräch mit Wilfried Reichart
SUFFRAGETTE — TATEN STATT WORTE (OmU)
Sonntagsmatinee 11.30, 31. Januar 2016, 11.30 Uhr Filmpalette Köln
Eine Einführung und ein kurzer Vortrag von Bettina Bab und Irene Franken (Kölner Frauengeschichtsverein) bieten uns einen informativen Rahmen und eine zusätzliche Diskussionsgrundlage zum Thema.
1918 wurde in Deutschland das Frauenrecht eingeführt. Fesselnd wie ein Thriller erzählt SUFFRAGETTE die inspirierende Geschichte dieser Frauenrechtsbewegung.
1903 gründete Emmeline Pankhurst (Meryl Streep) in Großbritannien die „Women’s Social and Political Union“, eine zunächst bürgerliche Frauenbewegung, die in den folgenden Jahren durch passiven Widerstand bis hin zu Hungerstreiks, aber auch durch militanten Protest auf sich aufmerksam machte. Sie kämpften nicht nur für das Wahlrecht, sondern auch für die allgemeine Gleichstellung der Frau. Zu den sogenannten „Suffragetten“ kamen mehr und mehr Arbeiterfrauen, die erkannten, dass sie mit friedlichem Protest nichts verändern würden, u.a. da die Presse sie ignorierte. Mit ihrer Radikalisierung brachten sie alles in Gefahr – ihre Jobs, ihr Heim, ihre Kinder und ihr Leben. Sie riskierten ein gefährliches Katz-und-Maus-Spiel mit dem immer brutaler zugreifenden Staat und mussten teilweise in den Untergrund gehen. Carey Mulligan verkörpert im Film Maud, die stellvertretend für diese mutigen Frauen steht.
Ein mitreißendes Drama über die Anfänge der militanten Frauenrechtsbewegung in Großbritannien zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit Carey Mulligan, Helena Bonham Carter und Meryl Streep.
Sonntag, 31. Januar 2016, 11.30 Uhr
Filmpalette Köln, Lübecker Straße 15, 50668 Köln, Tel. 0221/12 21 12 (Kinokasse)
Ca. 3 Stunden: 106 min. Film (OmU) + Einführung und Diskussion)
7,50 € (erm. 6,50 €)
Wir empfehlen die Kartenreservierung direkt im Kino, da die Plätze begrenzt sind!
Offizieller Filmstart: 4. Februar 2016
Ein Dokumentarfilm von Christiane Büchner
Verleih: realfictionfilme.de
Radio
Ein Dokumentarfilm von Britta Wandaogo (DE 2011, 81 Min., digital)
Über zehn Jahre hat Britta Wandaogo die gemeinsame Zeit mit ihrem Bruder Dirk filmisch festgehalten. Seine Drogensucht ist dabei omnipräsent. […]
Freitag, 27. März, 20:00 Uhr im Kino im Filmforum Museum Ludwig, Köln
Nach einem Giftunfall kämpfen Erkingül und ihre Mitstreiterinnen gegen die Betreiber der größten Goldmine Kirgistans und treten gegen korrupte Behörden und ein autoritäres Regime an. Vier Jahre lang begleitete die Filmemacherin Mirjam Leuze die Aktivistinnen mit ihrer Kamera. […]
Freitag, 11. Juli 2014 im Filmforum Museum Ludwig, Köln
11.07./19 Uhr/Filmforum/FLOWERS OF FREEDOM
Mirjam Leuze Regie/Sandra Brandl Montage
Eine Präsentation von BraveHearts International und dem Dokumentarfilm-Frauen- Netzwerk LaDOC
Filmlink: www.flowers-of-freedom.com […]
16.-22.1. jeweils um 16.00 Uhr in der Filmpalette, Köln — Sonntag in Anwesenheit der Regisseurin und von Boris Sievert […]
Dokumentarfilm von Ladoc-Mitgliedern Bettina Braun (Produktion/Regie/Kamera) und Gesa Marten (Schnitt) läuft im Rahmen der Reihe „Best of KHM“ […]